Die Berliner Verteidigung ist eine sehr beliebte Eröffnung im Spitzenschach, seit Wladimir Kramnik sie im Jahr 2000 im Weltmeisterschaftskampf verwendet hat, um Garry Kasparov den Titel zu entreißen.

Vereinsspieler zögern oft, die "Berliner" in ihr Repertoire aufzunehmen, weil sie das typische Mauerendspiel als komplex und abschreckend empfinden. Der internationale Meister Luis Bernal hat das Berliner Endspiel enträtselt und es für Amateurspieler zugänglich gemacht. Sein praktischer Leitfaden ist auf dem neuesten Stand, erklärt typische Formationen und Strategien und präsentiert neue Ideen und Ressourcen in den alten Berliner Mauerstrukturen. Aber Berlin ist heute viel mehr als nur die Mauer. Bernal führt systematisch durch das Labyrinth der verschiedenen modernen Anti-Berlins mit ihren ständig neuen Ideen. Dabei stellt er auch eine Reihe kniffliger Nebenschauplätze vor, die den Gegner überrumpeln können.

Dieser nüchterne, hochmoderne Leitfaden bringt diese wichtige Schacheröffnung endlich in die Reichweite von Vereinsspielern. Mit klaren Erklärungen, prägnanten Schlussfolgerungen und didaktischen Übungen.

Luis Javier Bernal (1971) ist ein Internationaler Meister aus Spanien, ein erfahrener Schachtrainer und ein bekannter Journalist.

CHESS Magazine (UK):
"Heutzutage weicht Weiß oft auf die Hauptlinie aus, nicht zuletzt mit 4.d3, und hier ist Bernals Darstellung besonders aktuell, während er auch manchmal etwas ausgefallene Gegenzüge einbezieht."

Heins Daubler, Der Neue Tag Newspaper:
"Der Anspruch, den Berliner 'aufzudröseln', ist völlig berechtigt (...) Ein äußerst lehrreiches und übersichtliches Werk."

Glenn Flear, Autor von 'Starting Out: the Open Games':
"Das Buch ist klasse. Luis Bernal untersucht die neuesten theoretischen Entwicklungen, geizt aber nicht mit Erklärungen. Er behandelt mit gleichem Elan sowohl Nebenschauplätze als auch modernste Varianten mit genügend Details, um die Botschaft zu vermitteln, ohne die Notizen zu überfrachten (...) Ein reichhaltiger Wandteppich aus Ideen, Drama und Humor (...) Es ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass ein Autor dem Leser wesentliche Informationen statt Propaganda liefert."