Akiva Rubinstein nimmt in der Schachgeschichte eine einzigartige Stellung ein. Als einer der größten Künstler, die je am Schachbrett saßen, war Rubinstein auch der stärkste Spieler, der nie eine Chance auf den Titel des Weltmeisters hatte.

Dieses Buch konzentriert sich auf die Jahre 1882-1920 und behandelt Rubinsteins Aufstieg aus bescheidenen Verhältnissen bis hin zu seinem Auftauchen als Emanuel Laskers wichtigster Herausforderer in den letzten Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Es untersucht auch die Auswirkungen dieses Konflikts auf seine sensible Psyche und die Art und Weise, wie er sein Spiel in den Nachkriegsjahren beeinflusste.

Diese überarbeitete und erweiterte Ausgabe von The Life & Games of Akiva Rubinstein, Volume 1: Uncrowned King ist die bisher umfassendste Arbeit über den ersten Teil von Rubinsteins Karriere und enthält fast 500 Partien, von denen viele mit Anmerkungen versehen sind, die von Spitzenspielern aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg übersetzt wurden, darunter Lasker, Tarrasch, Schlechter und Rubinstein.

Die Autoren haben auch viele neue Anmerkungen zu den Partien gemacht und einiges an interessantem Material aufgedeckt, einschließlich neuer Entdeckungen über Rubinsteins Aufenthalt in Schweden nach dem Ersten Weltkrieg.

Die zweite Ausgabe von The Life & Games of Akiva Rubinstein, Volume 1: Uncrowned King ist 20 Prozent umfangreicher als ihre Vorgängerin und bietet mit einer Fülle von Kreuztabellen, Archivfotos, mehreren Registern und einer ausführlichen Bibliographie eine Fundgrube für Rubinstein-Fans.

Der Internationale Meister Nikolay Minev war dreimaliger Meister seines Heimatlandes Bulgarien und vertrat sein Land sechsmal bei Schacholympiaden, mehrmals am Spitzenbrett. Als Experte für Endspiele war Minev einer der Hauptautoren der riesigen Enzyklopädie der Schachendspiele von Chess Informant. Er diente viele Jahre als Redakteur der bulgarischen nationalen Schachzeitschrift Shakhmatna misl und war über zehn Jahre lang regelmäßiger Kolumnist für Inside Chess. Seit 1983 hat Minev seinen Wohnsitz in Seattle.

Der Internationale Meister John Donaldson war neunmal Kapitän der amerikanischen Schachnationalmannschaft, zuletzt bei der Olympiade in Turin 2006, wo die Amerikaner den dritten Platz belegten. Donaldson ist Autor von mehr als dreißig Büchern über alle Aspekte des Schachspiels und besitzt zwei Großmeister-Normen. Er ist seit 1998 Direktor des Mechanics' Institute Chess Club in San Francisco und wohnt auf der anderen Seite der Bucht in Berkeley.

John Watson, The Week in Chess:
"Ein Buch, das in das Regal eines jeden gehört, der sich für die großen Spieler aller Zeiten interessiert."

Paul Kane, The Compulsive Reader:
"Eine wunderbare Hommage an einen raffinierten, subtilen Schachspieler. Ein großartiger Band mit Aufzeichnungen, der volles Lob und Empfehlung verdient."

Dr. W. Schweitzer, Rochade Europa:
"Eine großartige Leistung."

Johannes Fischer, KARL Magazin:
"Auch wegen der vielen Bilder und der gut lesbaren Aufmachung ist dies ein sehr gutes Buch."

British Chess Magazine:
"Dies ist eine erweiterte zweite Auflage (...) und enthält eine Reihe von neu entdeckten Partien (...) Wer die erste Auflage verpasst hat, hat nun die unverdiente Gelegenheit, sein Versäumnis mit Gewinn nachzuholen."

Thomas Beherens, Chess-International:
"Wenn man sich für Schachgeschichte interessiert, dann bietet dieses Buch sehr viel Lesestoff auf fast akademischem Niveau (...) Außerdem ist es auch ein großes Trainingsbuch (...) empfehlenswert, um echtes strategisches Schach spielen zu lernen."